Psychiatrischer Liaisondienst - Interdisziplinär

DGKP Sprenger, BScN.

DKGP D. Sprenger, BScN.

Durch eine mögliche psychische Belastung im Rahmen vieler unterschiedlicher Erkrankungen können Gefühle wie Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit auftreten. Im Sinne einer ganzheitlichen Betreuung ist es also wichtig, Patienten auch bei psychischen Belastungen zur Seite zu stehen, psychiatrische Störungen abzuklären und Vorschläge überBehandlungsmöglichkeiten zu geben. Dies beinhaltet neben der Diagnostikim Rahmen eines Konsils auch - im Sinne eines Liaisondienstes - die Begleitung und Beratung von Patienten bis zum Tag der Entlassung. Ziel des psychiatrischen Liaisondienstes interdisziplinär ist es, eine konstante psychiatrische Versorgung am BKH Reutte zu ermöglichen. Durch die gesteigerte interdisziplinäre Zusammenarbeit von betreuenden Ärzten und Fachpflegepersonen der jeweiligen Disziplin, psychiatrischen Konsiliarärzten, psychologischer Betreuung und psychiatrischer Fachpflege wird die Versorgungsqualität am BKH Reutte von Patienten mit psychiatrischen Störungen gesteigert. Dies soll eine rasche Abklärung, effektive Behandlung und auch entsprechende Nachbetreuung mit sich bringen.


Fachpflege
Die Fachpflege Psychiatrie stellt eine Basisabdeckung für die Abteilungen am BKH Reutte von Montag bis Freitag dar. Dabei führt die Fachpflege Vorgespräche bzw. Erstgespräche mit Patienten durch, erhebt soweit möglich Vormedikation und Außenanamnese und führt auch nach erfolgten fachärztlichen Konsilien die Weiterbetreuung im Sinne Verlaufskontrollen durch, um eine Evaluation zu ermöglichen. In den Patientenkontakten werden ebenfalls psychoedukative Maßnahmen angewendet, wie beispielsweise Informationen zu Krankheitsbildern und der Medikamenteneinnahme. In akuten Fällen kann die Fachpflege, EDV gestützt, Rücksprache mit den Konsiliarärzten halten um zeitnahe Hilfestellungen anbieten zu können. Ein weiteres Aufgabengebiet umfasst die Vernetzung des BKH Reutte mit niedergelassenen Psychiatern, extramuralen psychosozialen Diensten und insbesondere dem Landeskrankenhaus Hall in Tirol.

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